- vegan
- laktosefrei
- basisch
- glutenfrei
Eigentlich dachte ich ja, gefrorene Bananen seien kein Geheimtipp mehr. Da ich aber immer wieder in überraschte Gesichter blicke, wenn ich davon erzähle, dass ich reife Bananen immer in münzgroße Stücke auf Vorrat einfriere, dachte ich, ich schreibe doch etwas zu dem Thema.
Warum sind Bananen so gesund?
- Eine Banane hat dann den perfekten Reifegrad erreicht, wenn sie wie auf dem Foto einige Sommersprossen und braune Stellen aufweist. Grüne Bananen enthalten noch zu viel Stärke und sind nur schwer verdaulich, weil sie das erforderliche Enzym blockieren.
- Die reife Banane liefert viel Kalium für eine gesunde Herz- und Kreislauffunktion. Außerdem verbessert es die Aufnahmefähigkeit von Calcium. B6 sorgt für gute Nerven, Magnesium wirkt Entzündungen entgegen und entspannt die Muskeln, und Vitamin C ist sowieso ein Allrounder.
- Natürlich enthält eine Banane viel Kohlenhydrate in Form von Fruktose und Glucose, liefert daher viel Energie – ist aber aufgrund des ausgeglichenen Verhältnisses sogar bei einer geringen Fruktosemalabsorption verträglich.
- Außerdem bekommt der Körper, anders als bei einem Stück Traubenzucker, die Energie nicht direkt auf dem Silbertablett geliefert, sondern Stück für Stück. Somit steigt der Blutzuckerspiegel nicht schlagartig an. Und weil die Banane außerdem noch alle acht Aminosäuren liefert, die unser Körper nicht selbst herstellen kann, ist sie wahrscheinlich besser als jeder Energieriegel.
Mein Einhornfutter-Tipp
Mal abgesehen von den ganzen gesundheitlichen Vorteilen kann man aus reifen Bananen prima Snacks zubereiten:
- Natürlich schmecken die gefrorenen Stückchen auch ohne alles. Noch besser werden sie, wenn man sie in eine Mischung aus Kakaopulver und Kokosöl taucht.
- Ein Klassiker ist Bananeneis. Für eine Portion einfach eine zerkleinerte Banane mit etwas Pflanzenmilch oder Wasser cremig pürieren. Besonders lecker wird es mit einem EL Erdnuss- oder Mandelmus. Die sogenannte Nicecream gibt es in zahlreichen Varianten mit Kakaopulver oder anderen Beerenfrüchten, einfach nur köstlich und durch die herrliche Süße kann man komplett auf Industriezucker verzichten.
- Die gefrorenen Stücke eignen sich auch hervorragend für Milchshakes und Smoothies. Für eine Portion reicht meist ½ Banane. Dazu etwas Vanille, Pflanzenmilch, Hanfsamen, Chia, Früchte oder Gemüse. Toll ist auch die Kombination aus Kürbis, Banane und Zimt. Der Phantasie sind hier wirklich keine Grenzen gesetzt. Hauptsache, man kombiniert nicht zu viele Komponenten - dann wird es irgendwann doch etwas merkwürdig.