• glutenfrei
• ohne Zucker

Kaffeeklatsch zum Frühstück: Die Inspiration zum gebackenen Porridge hat mir der Blog „mylifeisforliving“ gebracht. Ich habe das „BakedOatmeal“-Rezept etwas abgewandelt und direkt mal mit den Zutaten ausprobiert, die ich im Haus hatte. Der gebackene Haferbrei funktioniert aber auch in der veganen Variante.

Zutaten für den gebackenen Porridge

• 120 ml Milch nach Wahl (Pflanzen- oder Kuhmilch)
• 40 g Haferflocken (glutenfrei)
• 1 Ei (oder Eiersatz)
• 2 EL gemahlene Erdmandeln
• 1 EL Kokos- oder Sonnenblumenöl
• 1 TL Backpulver
• ¼ TL Muskatnuss
• Vanille

Zubereitung des gebackenen Porridges

• Zuerst den Backofen auf 180 Grad vorheizen.
• Für eine Portion Haferfrühstück vermische ich 40 g Haferflocken (meine sind glutenfrei), zusammen mit 2 EL gemahlenen Erdmandeln, 1 TL Backpulver, etwas     Vanillepulver und ¼ TL Muskatnuss. Ganz große Naschkatzen können noch mit  etwas Stevia oder Ahornsirup süßen. Meiner Ansicht nach reicht die Süße     der Haferflocken und der Erdmandeln aber aus.
• In einem separaten Töpfchen 120 ml Milch nach Wahl (also Pflanzen- oder Kuhmilch) mit 1 EL Kokos- oder Sonnenblumenöl und einem Ei verquirlen (die Veganer unter euch können gemahlene Lein- oder Chiasamen verwenden, Eiersatz oder Sojamehl) und die trockenen Zutaten gut untermischen.
• Dann in eine mit Backpapier ausgelegte kleine Form (Durchmesser 10 bis 15 cm) geben und etwa 20 Minuten backen. Je breiter und flacher eure Form ist, desto kürzer verhält sich natürlich die Backzeit.

Mein Einhornfutter-Tipp

Für die Deko geht eigentlich alles! Mein Küchlein hat eine Haube aus Kokosmus und Himbeeren bekommen. Zum gebackenen Porridge passt aber natürlich auch Banane oder anderes Obst, Ahornsirup, Nussmus oder Joghurt. Ihr könnt das Grundrezept ganz nach eurem Geschmack pimpen!

Veganer Eiersatz:

Statt einem Hühnerei könnt ihr 1 EL geschrotete Leinsamen oder 1 EL Chiasamen mit etwas Wasser dazugeben. Gegebenenfalls 3-4 EL Flüssigkeit mehr in den Brei, da die Saaten sehr viel Flüssigkeit aufsaugen, um zu quellen. Das Ergebnis seht ihr nach ca. 15 Minuten. Inzwischen gibt es auch veganen Eiersatz aus Algen von Pureraw, der funktioniert auch prima. Odernatürlich Sojamehl. Letzteres ist sicher die preisgünstigste Variante, verträgt aber auch nicht jeder so gut.

‍