Besser als gekauft

Vegane Cashew-Kokos-Creme ohne Zucker

4.5.2021

Vegane Cashew-Kokos-Creme ohne Zucker

Vegane Cashew-Kokos-Creme ohne Zucker

  • vegan
  • glutenfrei
  • laktosefrei
  • ohne Zucker

Jetzt gibt’s die Füllung ganz alleine - fürs Brot, auf die Reiswaffel oder einfach mal so auf dem Löffelchen. Wenn ich den Geschmack vergleichen müsste, dann schmeckt es so ähnlich wie eine Mischung aus Kinderschokolade und Raffaello, nur eben clean, raw und ohne Industriezucker. Los geht’s!


Zutaten für ein kleines Glas Cashew-Kokos-Creme

  • 150 g Cashewkerne
  • ½ Vanilleschote
  • 3 EL Kokos-Mus
  • 2 EL Kokosöl
  • Zitronensaft


Zubereitung der Cashew-Kokos-Creme

  • Zuerst müsst ihr die Cashewcreme selber machen. Dazu gebt ihr 150 g Cashewkerne und ½ Vanilleschote in den Mixer. 
  • Anfangs nur mahlen und dann solange vorsichtig mixen, bis die Cashewkerne schön ölig und cremig werden und ein Mus entsteht. Das kann etwas Zeit in Anspruch nehmen und erfordert immer wieder Pausen, damit die Cashews nicht zu heiß und später ranzig werden.
  • Dann gebt ihr 3 EL Kokos-Mus, 2 EL Kokosöl und einen ordentlichen Spritzer Zitronensaft dazu und mixt nochmal schön durch. Schon ist die Creme fertig! 
  • Bei Zimmertemperatur ist die Cashew-Kokos-Creme streichfähig und hält etwa eine Woche, wenn ihr sie nicht schon vorher aufgegessen habt.


Was hat mich zur veganen Cashew-Kokos-Creme inspiriert?

Inspiriert für diese leckere Schweinerei habe ich mich ehrlich gesagt selbst, bzw. meine Cashewbutter-Cups. Dieser Geschmack nach cremiger kokossiger Füllung verleiht einem sofort ein tolles Gefühl nach Sommerurlaub und Strandfeeling. Und das ganze clean, ohne Industriezucker und mit wenigen Zutaten. 


Warum sind Cashewkerne so gesund?

Hier ein paar Fakten, die euch ab jetzt zum Cashew-Fan werden lassen:

  • Cashews liefern wertvolle pflanzliche Proteine, die auch den Eiweißbedarf von Veganern gut abdecken können.
  • Sie sind reich an ungesättigten und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, also gesunden Fetten.
  • Die Kerne gelten als gute Nährstoffquelle, denn sie enthalten Magnesium, Phosphor und verschiedene B-Vitamine.
  • L-Tryptophan kann mit veganen Zutaten vom Körper wesentlich besser in Serotonin, unseren Glücklichmacher, umgewandelt werden. 
  • Cashewkerne haben im Vergleich weniger Kalorien als andere Nüsse und sind die fettärmere Alternative als Snack zwischendurch.

Wusstet ihr überhaupt, dass die Knabberei aus einer Steinfrucht, dem sogenannten Cashewapfel gebildet wird? Und dass pro Cashewapfel nur ein einziger Kern entsteht? Das erklärt, warum Cashewkerne so teuer sind!


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Natürlich bin ich neben den Fernsehjobs auch für Events, Galas und Ver­an­staltungen tätig und freue mich über einen sehr treuen Stamm an Kund:innen, aber natürlich auch über jede neue Herausforderung!