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Cashew-Cheesecake mit Kirschen

8.7.2017

Cashew-Cheesecake mit Kirschen

Cashew-Cheesecake mit Kirschen – pink, vegan, industriezuckerfrei

  • vegan
  • glutenfrei
  • ohne Zucker

 

Ein veganer Cheesecake – seid ihr auch so aufgeregt wie ich? Und ja, ich weiß, Pink ist keine Zutat. Aber – er ist pink! Und dieser Kuchen schmeckt einfach nur lecker, wie eine Mischung aus Schoko-Crossies und Kirschjoghurtcreme.

 

Zutaten für den Cashew-Cheesecake

Für die Füllung:

  • 150 g entsteinte Süßkirschen
  • 100 g Cashewkerne
  • 80 g Kokosjoghurt
  • 50 g Kokosöl
  • 20 g Ahornsirup
  • 1-2 Limetten

 

Für den Boden:

  • 50 g glutenfreie Haferflocken
  • 30 g Flakes (z.B. Cornflakes oder Teffflakes)
  • 50 g dunkle Schokolade
  • 10 g Kokosöl

 

Die Menge reicht für etwa 6 Personen, wenn man den Kuchen als Nachtisch serviert.

 

Zubereitung des Cashew-Cheesecakes

  • 100 g Cashewkerne über Nacht in Wasser einweichen. Eilige können auch kochendes Wasser drüber gießen und nach etwa 30 Minuten loslegen. Der Vorteil einer längeren Einweichzeit ist zum einen, dass die Kerne ihre Rohkostqualität und somit mehr gute Inhaltsstoffe behalten, und zum anderen, dass sie ankeimen und dadurch noch wertvoller und verträglicher werden. Denn das Ankeimen macht eine     Nuss, einen Kern oder eine Hülsenfrucht basischer, also noch mehr zu Gemüse.
  • Nun muss aber erst einmal der Boden hergestellt werden. Dafür habe ich 50 g glutenfreie Haferflocken im Mixer leicht zerkleinert und mit 30 g Flakes für den Crunch (zum Beispiel Cornflakes oder Teffflakes) vermischt.
  • 50 g dunkle Schokolade mit 10 g Kokosöl schmelzen und nun alles gut vermischen und auf dem Boden einer Ringform (meine hat den Durchmesser von 20 cm) verteilen. Ihr könnt später den Kuchen besser lösen, wenn ihr den Boden mit etwas Backpapier auslegt. Faule wie ich machen das wie folgt: einfach das Blatt auflegen, Ring drüber klemmen, fertig. Sitzt, und muss nicht zugeschnitten werden.
  • Bis die Füllung fertig ist, den Boden ins Gefrierfach stellen. Im Kühlschrank reicht die Zeit zum Festwerden nicht aus, denn der Rest geht sehr schnell.
  • Das Einweichwasser weggießen und die Cashewkerne zusammen mit 50 g Kokosöl, 80 g Kokosjoghurt (oder dem Festen aus einer Dose Kokosmilch), dem Saft von 1 bis 2 Limetten (die Menge hängt von der Saftigkeit ab), etwas Schalenabrieb, 50 g  entsteinten Süßkirschen und etwa 20 g Ahornsirup solange mixen, bis eine cremige Masse entsteht. Solltet ihr keinen Hochfrequenzmixer besitzen oder mit dem Pürierstab arbeiten, macht bitte immer wieder Pausen, sonst wird der Motor zu heiß!
  • Abschmecken, eventuell noch etwas mit Limette nachsäuern und schon geht’s weiter.
  • Jetzt noch 100 g Süßkirschen entsteinen, vierteln und unter die Creme heben.
  • Das Ganze wird nun fein säuberlich auf dem Schoko-Boden verteilt und muss jetzt noch für 3 bis 4 Stunden in den Kühlschrank. Ihr könnt die Zeit allerdings etwas abkürzen, wenn ihr für eine halbe bis dreiviertel Stunde das Gefrierfach nutzt.
  • Als Deko habe ich ein paar Kirschen in die restliche Schokolade getunkt und noch ein paar Kakaonibs drübergestreut.

 

Mein Einhornfutter-Tipp

Man kann den Kuchen übrigens auch prima einfrieren und bei Bedarf auftauen und genießen. Durch die Nussbasis ist so ein veganer „Käsekuchen“ allerdings etwas mächtiger als die Variante aus Quark. Daher achtet bei der Verteilung der Stücke darauf, nicht allzu große Portionen zumachen. Als Variante fülle ich Boden und Füllung in Muffinförmchen und bekomme so niedliche kleine Törtchen.

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Natürlich bin ich neben den Fernsehjobs auch für Events, Galas und Ver­an­staltungen tätig und freue mich über einen sehr treuen Stamm an Kund:innen, aber natürlich auch über jede neue Herausforderung!