Herzhaft

Hummus - das Grundrezept

28.5.2021

Hummus - das Grundrezept

  • vegan
  • laktosefrei
  • glutenfrei

 

Ich liebe Hummus und esse es sehr gerne zu Salat, aufs Brot oder als Dip zu Rohkost wie Karotte, Gurke oder Radieschen - was einem eben gerade über den Weg läuft. Damit ihr meine Liebe teilen könnt, findet ihr hier das Hummus-Grundrezept aus Kichererbsen.

 

Zutaten für das Kichererbsen-Hummus

  • 1 Glas Kichererbsen
  • 3 EL Tahin (Sesammus)
  • 2-3 EL Olivenöl
  • 1 Zitrone
  • 1 Knoblauchzehe (optional)
  • 1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
  • 1 TL Salz
  • Eiswürfel

 

Zubereitung des Kichererbsen-Hummus

Das beste Hummus gibt es meiner Meinung nach in Jerusalem, weil hier einfach so viele kochbegabte Kulturen aufeinandertreffen und somit das Beste vereint wurde. Natürlich könnt ihr das Ganze auch aus getrockneten Kichererbsen herstellen, diese dazu über Nacht einweichen und dann mit etwas Natron garen. Hier kommt jedoch die spontane Schnellvariante:

  • Dazu braucht ihr ein Glas Kichererbsen (Abtropfgewicht ca. 200-250g), drei EL Tahin (Sesammus), den Saft einer Zitrone, gegebenenfalls auch etwas Zitronenschalenabrieb, jeweils ca. 1 TL Salz und Cumin (Kreuzkümmel), 2 bis 3 EL gutes Olivenöl, 4 bis 5 Eiswürfel, eine halbe Tasse Wasser (maximal 200 ml) und optional eine Knoblauchzehe, je nachdem, ob ihr im Anschluss ein Date habt oder euch schon länger kennt und sowieso gemeinsam vom Hummus esst.
  • Die Kichererbsen aus dem Glas abtropfen lassen und zusammen mit den anderen Zutaten in den Mixer geben und solange pürieren, bis eine cremige Masse entsteht. Wer keinen Mixer besitzt, nimmt einfach einen Pürierstab oder zerdrückt alles feinsäuberlich mit einer Gabel. Dann dauert es zwar etwas länger, wird aber genauso lecker.
  • Anschließend einfach abschmecken, nachwürzen, fertig.
  • Am besten stellt ihr das Ganze dann noch für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank, damit es etwas fester werden und durchziehen kann. Diese Variante hält sich übrigens ein paar Tage im Kühlschrank, am besten in einer verschließbaren     Dose.

 

Mein Einhornfutter-Tipp

Kichererbsen nennt man auch gerne „das Hühnchen unter den Hülsenfrüchten“, weil sie fast 20% Eiweiß enthalten - für Veganer natürlich spitzenmäßig. Die Wertigkeit des Aminosäureprofils bei einer fleischfreien Ernährung könnt ihr optimieren, indem ihr zwei unterschiedliche Sorten Eiweißkombiniert. Also beispielsweise Hülsenfrüchte mit Getreide oder Getreide mit Gemüse und so weiter. Nur so kann die vollständige Liste der Aminosäuren vom Körper optimal verwertet werden.

Kichererbsen-Hummus ist natürlich der Klassiker. Etwas Farbe bringt ihr ins Spiel, wenn ihr das Wasser durch Rote-Bete-Saft ersetzt, dann wird euer Hummus rosa, oder ihr gebt gehackte Kräuter wie Koriander oder Petersilie dazu, genauso geht auch Kurkuma. Aber es gibt auch eine grüne Alternative aus Erbsen. Und wenn ihr mal Lust auf eine Variante ohne Hülsenfrüchte habt, empfehle ich mein Rezept für Zucchini-Hummus.

 

Was ist an Hummus so gesund?

Kichererbsen enthalten nicht nur wertvolles Eiweiß und Ballaststoffe, die sättigen und die Verdauung unterstützen können, sie liefern zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe für unser Herz-Kreislaufsystem. Die Kombination mit dem Sesam aus dem Tahin und den Gewürzen ist einfachunschlagbar. Man kann es prima einige Tage im Kühlschrank aufbewahren und hat hier ein Fastfood, was fast als Superfood durchgehen könnte.

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Natürlich bin ich neben den Fernsehjobs auch für Events, Galas und Ver­an­staltungen tätig und freue mich über einen sehr treuen Stamm an Kund:innen, aber natürlich auch über jede neue Herausforderung!