Ich liebe Hummus und esse es sehr gerne zu Salat, aufs Brot oder als Dip zu Rohkost wie Karotte, Gurke oder Radieschen - was einem eben gerade über den Weg läuft. Damit ihr meine Liebe teilen könnt, findet ihr hier das Hummus-Grundrezept aus Kichererbsen.
Zutaten für das Kichererbsen-Hummus
Zubereitung des Kichererbsen-Hummus
Das beste Hummus gibt es meiner Meinung nach in Jerusalem, weil hier einfach so viele kochbegabte Kulturen aufeinandertreffen und somit das Beste vereint wurde. Natürlich könnt ihr das Ganze auch aus getrockneten Kichererbsen herstellen, diese dazu über Nacht einweichen und dann mit etwas Natron garen. Hier kommt jedoch die spontane Schnellvariante:
Mein Einhornfutter-Tipp
Kichererbsen nennt man auch gerne „das Hühnchen unter den Hülsenfrüchten“, weil sie fast 20% Eiweiß enthalten - für Veganer natürlich spitzenmäßig. Die Wertigkeit des Aminosäureprofils bei einer fleischfreien Ernährung könnt ihr optimieren, indem ihr zwei unterschiedliche Sorten Eiweißkombiniert. Also beispielsweise Hülsenfrüchte mit Getreide oder Getreide mit Gemüse und so weiter. Nur so kann die vollständige Liste der Aminosäuren vom Körper optimal verwertet werden.
Kichererbsen-Hummus ist natürlich der Klassiker. Etwas Farbe bringt ihr ins Spiel, wenn ihr das Wasser durch Rote-Bete-Saft ersetzt, dann wird euer Hummus rosa, oder ihr gebt gehackte Kräuter wie Koriander oder Petersilie dazu, genauso geht auch Kurkuma. Aber es gibt auch eine grüne Alternative aus Erbsen. Und wenn ihr mal Lust auf eine Variante ohne Hülsenfrüchte habt, empfehle ich mein Rezept für Zucchini-Hummus.
Was ist an Hummus so gesund?
Kichererbsen enthalten nicht nur wertvolles Eiweiß und Ballaststoffe, die sättigen und die Verdauung unterstützen können, sie liefern zahlreiche Vitamine und Mineralstoffe für unser Herz-Kreislaufsystem. Die Kombination mit dem Sesam aus dem Tahin und den Gewürzen ist einfachunschlagbar. Man kann es prima einige Tage im Kühlschrank aufbewahren und hat hier ein Fastfood, was fast als Superfood durchgehen könnte.